Gekommen, um 
zu bleiben – wie halten 
Sie Ihre Top-Performer?

DI Andreas Wutschl
Leiter Infrastruktur AFRY Austria GmbH
Foto: © Afry Austria GmbH _ Claudia Blake

 

Da die Mitarbeiter*innen das Rückgrat eines erfolgreichen Unternehmens sind, umso mehr, wenn man im Bereich der Dienstleistungen tätig ist, sollte ein wesentlicher Baustein in der täglichen Herangehensweise der Fokus und die Rückbesinnung auf die Bedürfnisse derselben sein.

Wir glauben, dass ein guter Mix aus „harten“ und „weichen“ Faktoren zu einer wechselseitig guten und langfristigen Bindung führt. 

Das sind einerseits die grundlegenden Entscheidungskriterien für eine Zusammenarbeit, wie z. B. Gehalt, Aufstiegschancen, Art der zu bearbeitenden Projekte, Weiterbildungsmöglichkeiten, welche in erster Linie einmal einen Startpunkt ermöglichen, als sogenannte „harte“ Faktoren. Diese müssen passen, sind allerdings auch von anderen Unternehmen mit geringem Aufwand zu erreichen.

Weit entscheidender für eine langfristige Bindung sehen wir die weichen Faktoren, also das Menschliche. Wie funktionieren wir als Team, wie arbeiten wir zusammen? Ein respektvoller Umgang miteinander, alle auf einer Augenhöhe unabhängig von Funktionen im Arbeitsalltag. Die Förderung eines starken Wir-Gefühls in den Teams, die wechselseitige Unterstützung jedes*r Kollegen*in bei benötigter Hilfe, ohne Fokus auf persönlichen Vorteil.
Wichtig ist auch das Verhältnis zu den jeweiligen Vorgesetzen. Diese jederzeit kontaktieren und auf Unterstützung bauen zu können, ohne das Gefühl einer negativen Rückkopplung zu haben. Vertrauen, Eigenständigkeit und selbstständiges Arbeiten werden bei uns großgeschrieben.

Das sind sicherlich entscheidende Mosaiksteine, um ein langfristiges Commitment zu bekommen und am Ende auch Top-Performer*innen bei entsprechender Wertschätzung von Überlegungen hinsichtlich einer beruflichen Veränderung freizuspielen. 
Wir bemühen uns diesen Mix zu ermöglichen und dürfen von uns sagen, dass uns ein sehr großer Prozentsatz der Mitarbeiter*innen über einen langen Zeitraum, weit über zehn Jahre ab Erstkontakt, begleitet. Hilfreich dabei ist sicher auch eine gute Balance an alteingesessenen und erfahrenen sowie jungen Mitarbeiter*innen und Berufseinsteiger*innen, wobei beide Seiten voneinander profitieren können. 

Um hier allen die Anreize und Herausforderungen zu erhalten, versuchen wir offen für Neues und Veränderungen zu sein. Immer wieder neue Herausforderungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer Mitarbeiter*innen zu haben, deren Anregungen auch aufzunehmen und einzupflegen.
Wir haben bei AFRY ein Mentoring-Programm mit regelmäßigen Gesprächen und Zieldefinitionen implementiert, das auch Feedback zur persönlichen Weiterentwicklung und Reflexion bietet. 

Mitarbeiter*innen, die sich hier entwickeln, werden von uns dahingehend auch gefordert und gefördert und sind der Grundstein für eine erfolgreiche Abwicklung unserer Projekte, welche wir für uns als Anspruch sehen. Erfolge dürfen auch gefeiert werden bzw. Anerkennung erfahren.

Abschließend kann man sagen, dass der Prozess, aneinander zu wachsen und somit als Team erhalten zu bleiben, konstant mitwächst und sich auch sehr individuell an den Mitarbeiter*innen und ihren Spezifika orientiert. Somit bleiben die Bausteine immer in Bewegung und sind ständigen Veränderungen unterworfen. Das Individuum im Teamgefüge ist das, was zählt!

Wir freuen uns, 
dich kennenzulernen!

Mehr Infos unter afry.com!